Kapazität/Gruppenstrukturen

Der Kindergarten Antonius in Oberachern ist eine zweigruppige Einrichtung, die Platz für 44 Kinder von 2 bis 6 Jahren bietet.

In den jeweiligen Gruppenräumen sind vielfältige Werkstätten vorzufinden, um eine ganzheitliche Entwicklung der Kinder zu ermöglichen:

Bauen und Konstruieren
Hier machen die Kinder vielfältige und nachhaltige Lernerfahrungen in den Bereichen Motorik, Kreativität, logisches Denken und Formenlehre. In dieser nachhaltigen Lern- und Spielumgebung sind der kindlichen Fantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Forschen und Experimentieren
Im Forschungsbereich können die Kinder ihrer natürlichen Neugierde nachgehen und beim Experimentieren, Entdecken und Erforschen erste naturwissenschaftliche und technische Erfahrungen und Eindrücke sammeln.

Mathematik
Verschiedene Inhalte der Mathematik wie Mengen, Zählen und Zahlen, Muster, Größen und Strukturen, Bauen und Legen, Messen und Vergleichen können spielerisch erforscht werden.

Atelier/Kreativwerkstatt
Unterschiedlichste Materialien sind einladend zur freien Verfügung bereitgestellt. Die Eigeninitiative und Selbstständigkeit wird gefördert und die kleinen Künstler lassen so ihrer Fantasie freien Lauf. Ebenfalls werden Grob- und Feinmotorik gefördert.

Musikwerkstatt
Im Musikbereich lernen die Kinder unterschiedliche Instrumente und den Umgang mit diesen kennen. Im Rahmen von Singkreisen lernen die Kinder durch den Rhythmus sowie Bewegungslieder ihren eigenen Körper kennen und schulen ihre individuelle Stimme.

Bewegung
Im Bewegungsbereich stehen für die Kinder abwechslungsreiche Geräte und Materialien bereit. Dadurch verfeinern die Kinder ihren Bewegungsablauf und verbessern ihre motorischen Fähigkeiten.

Pädagogischer Ansatz

Der Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg und die Ausrichtung am Infansmodel sind Grundlagen unserer Bildungsarbeit.

Unsere pädagogische Grundhaltung spiegelt sich im offenen Konzept wieder. Die Kinder gehören einer der beiden Stammgruppen an und werden von den jeweiligen Bezugserzieherinnen und Bezugserziehern im Eingewöhnungsprozess und darüber hinaus begleitet. Dies vermittelt den Kindern ein Gefühl von Zugehörigkeit und Sicherheit. Gleichzeitig haben sie während des Freispiels die Möglichkeit ihre Gruppe zu wechseln und in anderen Werkstätten zu spielen.

Desweiteren wird an den konkreten und individuellen Bildungsprozessen der Kinder angeknüpft und somit ein nachhaltiges Lernen ermöglicht. Aufgrund verschiedener Bildungsmöglichkeiten durchlaufen die Kinder individuelle und vielfältige Entwicklungsprozesse und erleben eine Stärkung der Selbständigkeit und Autonomie.

Die Portfolio-Arbeit mit Dokumentationen und Beobachtungen der Kinder, ermöglicht uns einen großen Einblick in die Entwicklung jedes Kindes und bietet so die Grundlage einer individuellen Begleitung und Arbeit mit dem Kind.

Unsere Fachbereiche und Werkstätten laden die Kinder dazu ein, vielfältige Erfahrungen und Bildungsmöglichkeiten zu erleben. Das ermöglicht uns individuell auf die Bedürfnisse und Interessen der Kinder einzugehen. Somit können sich die Kinder ganzheitlich entwickeln.

Mit der örtlichen Grundschule pflegen wir eine Kooperation, um die Schulanfänger bestmöglich auf die Schule vorzubereiten. Außerdem bestehen Kooperationen mit den örtlichen Institutionen und Vereinen, um den Kindern vielfältige Erfahrungen und Erlebnisse zu ermöglichen.