Oberbürgermeister Manuel Tabor begrüßte die 256 Teilnehmer, die aus nah und fern angereist waren, um ihr Können bei fairen Wettkämpfen unter Beweis zu stellen. Seit einem Vierteljahrhundert fördere der örtliche Boule Club diesen Sport und bringe Menschen zusammen, die ihre Leidenschaft für dieses Spiel teilen. Ihr Engagement trage maßgeblich dazu bei, dass der Boule-Sport in der Hornisgrindestadt eine feste Größe sei.
Aus dem Vermächtnis der französischen Streitkräfte, die in Achern stationiert waren, sei der Acherner Boule Club 1999 hervorgegangen. Durch das gemeinsame Spiel mit den europäischen Nachbarn entstanden freundschaftliche Kontakte und trugen somit zur deutsch-französischen Freundschaft bei. Seither sei der Verein ein wichtiger Bestandteil des sportlichen Lebens in Achern, betonte das Stadtoberhaupt. Er honorierte das harte Training und zollte den Sportlern Respekt und Anerkennung. Ein solcher Wettkampf sei nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern immer auch eine Gelegenheit, neue Bekanntschaften und spätere Freundschaften zu knüpfen. Der Boule-Sport verbinde damit Menschen unterschiedlicher Generationen und Herkunft und fördere den Geist der Fairness und des gegenseitigen Respekts.
Er dankte den Verantwortlichen für die Mühe und Arbeit, die die Organisation einer solchen Veranstaltung mit sich bringen und wünschte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg, gute Spiele und einen fairen Wettkampf. Den Zuschauern wünschte er spannende und unterhaltsame Begegnungen und viel Freude beim Mitfiebern.
Seine Wünsche gingen in Erfüllung – für alle Beteiligten wurde es ein spannendes und erlebnisreiches Wochenende. Am Sonntag erreichte die Veranstaltung sogar einen absoluten Besucherrekord.
Nach einem anstrengenden und aufregenden Halbfinale gegen die aktuelle Nummer 1 in Deutschland erreichten Tehina Anania und Robin Stentenbach als Gastgeber das Finale. Hier mussten sie sich allerdings geschlagen geben. Dennoch ein riesiger Erfolg für die heimischen Spieler.