Die Liste ihrer Aktivitäten ist lang. Das Frauenforum wurde vor 25 Jahren bei einem Kurs der Volkshochschule geboren. Es folgten Aktionen wie „Frauen wählen Frauen – mehr Frauen in politische Gremien“, Beteiligung am Weltfrauentag, Girl’s Day und Equal Pay Day und die Gründung des Tageselternvereins. In Zusammenarbeit mit dem Tivoli gab es jährlich die Frauenfilmtage und auch auf dem Adlerplatz haben die Frauen mit dem offenen Bücherschrank ihre sichtbaren Spuren hinterlassen. Themen der regelmäßigen Treffen waren neben Kinderbetreuung und Politik auch immer wieder Migration und Teilhabe. So hat sich das Frauenforum erfolgreich für die Gründung eines Dolmetscherpools eingesetzt und mit dem Café international und Frauenfesten einen erheblichen Beitrag zum interkulturellen Austausch geleistet. Mit verschiedenen Wortbeiträgen ließen die Frauen an dem Abend die Fülle ihrer Arbeit Revue passieren.
Manuel Tabor zeigte sich sehr beeindruckt von dem vielfältigen und kreativen Engagement, dass die Frauen in den letzten Jahren geleistet haben. Ein weiterer Verdienst des Frauenforums, auf den alle Frauen sehr stolz sind, sind die Straßennamen welche nach Clara Reimann und Hannelore Hummel benannt wurden.
Nach einem gelungenen Abend der ganz im Zeichen des Austauschs und der Wertschätzung stand, bedankte sich Manuel Tabor bei allen anwesende Frauen und brachte sein Bedauern zum Ausdruck, dass dieses Gremium in dieser Form nicht mehr weitergeführt werden kann.