Das Rekordjahr in Zahlen: 351 (2023: 298) Eltern meldeten 544 (2023: 439) TeilnehmerInnen an. Das Durchschnittsalter lag bei 9,52 Jahren, was auch an den altersgerechten Angeboten lag. Insgesamt bot das ganzjährigen Ferienprogramm 2024 in den Oster-, Pfingst-, Sommer- und Herbstferien 150 Veranstaltungen (2023: 104). Es gab für die 439 TeilnehmerInnen 1168 Zuteilungen (2023: 782), ca. 900 Anmeldeanfragen landeten entweder auf der Warteliste oder auf der Stornoliste. 48 (2023: 41) Veranstalter, davon 23 (2023: 19) Vereine, zahlreiche Privatpersonen, Firmen und die Stadtverwaltung gestalteten ein abwechslungsreiches Programm.
Neu waren Kooperationen mit dem SWR Baden-Baden mit einer spannenden Studioführung oder auch die Naturpass-Veranstaltungen in Kooperation mit dem Nationalpark Ruhestein. Zu den beliebtesten Angeboten zählten erneut Aktivitäten in der Natur, mit Tieren, insbesondere Pferde, und kreative Workshops wie Malen, Basteln und Bauen. Sportliche Highlights wie der Kletterhallenbesuch mit dem Oberbürgermeister, Bogenschießen, Fechten, Inline-Skaten oder Yoga fanden ebenfalls großen Anklang. Abgerundet wurde das Programm durch Besuche im Museum, bei Polizei und Feuer.
Dieses vielseitige Freizeit- und Bildungsangebot wäre ohne das großartige Engagement vieler Ehrenamtlicher, Vereine und Firmen nicht möglich gewesen. Bürgermeister Andreas Kollefrath überbrachte daher am Abschlussabend ein großes Dankeschön an alle Beteiligten, aber auch an die Firmen, die das Ferienprogramm finanziell unterstützten.
Trotz der Erfolge gibt es Verbesserungspotenzial. Ein wiederkehrendes Problem bleibt, dass gebuchte Plätze nicht wahrgenommen werden. Die Stadtverwaltung appelliert daher an Eltern, verbindlicher mit Anmeldungen umzugehen, um den oft ehrenamtlichen Einsatz der Veranstalter zu würdigen.
Für das Ferienprogramm 2025 plant die Verwaltung, das Angebot durch gezielte Ansprache neuer Veranstalter, Vereine und Firmen weiter auszubauen. Zudem sollen Zuschüsse und Kostenübernahmen über das Bildungs- und Teilhabepaket verstärkt genutzt werden, um möglichst vielen Familien die Teilnahme zu ermöglichen.