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Wirt­schaft-
­li­che
Ent­wick­lung

Brille

Erst der Ausbau der heutigen Nationalstraße und die Fortschritte in der Verwendung der Wasserenergie ließen nach und nach die Brillenindustrie sich entwickeln, haben das Schicksal der Stadt "geschmiedet".

Capital de la lunette

In einer Schmiede soll tatsächlich hier vor etwas mehr als 200 Jahren das erste Brillengestell aus einem Nagel entwickelt worden sein und den Anfang der die Stadt bestimmenden Industrie gesetzt haben. Heute noch zählt man an die 30 Unternehmen, die mit der Brillenfertigung und Zubehör zu tun haben. Sie beschäftigen 2.500 Personen und haben ein Wirtschaftsvolumen von 1,5 Mio Francs (davon die Hälfte im Export), was mehr als die Hälfte der gesamtfranzösischen Ergebnisses in dieser Sparte darstellt.

Voller Stolz nennt sich Morez deshalb "Capitale de la lunette".
Beim Besuch des Musée de la Lunetterie kann man verfolgen wie sich die Brille von einem Gebrauchsgegenstand zu einem Modeaccessoire entwickelt hat.

Dort findet man ebenso Maschinen und Werkzeuge vom Anfang des 20. Jhdts anhand derer man die Stadien der Brillenfertigung beobachten kann.

Derzeit im Bau ist das "Viseum" - direkt gegenüber dem Rathaus - ein hochmodernes Museum, das ab dem kommenden Jahr mit ausgefeilten Mitteln Geschichte und Entwicklung der Optik präsentieren wird.