Fairtrade-Stadt
Achern trägt ab dem 15. August 2020 den Titel „Fairtrade-Stadt“.
Dem gemeinsamen Einsatz zahlreicher Engagierter aus Politik, Verwaltung, Kirchengemeinden, Einzelhandel, Gastronomien, Schulen und Vereinen ist es
zu verdanken, dass in Achern der Fairtrade-Gedanke in vielen Bereichen des städtischen Lebens integriert wurde.
Was ist „Fairtrade“?
Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Durch die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzenten und Arbeiter sowie durch bessere Produktions- und Handelsbedingungen leistet der faire Handel einen Beitrag zur unmittelbaren und gleichzeitig nachhaltigen Verbesserung der Lebensumstände der Betroffenen.
Die Zielsetzung ist es, sich für den fairen Handel einzusetzen und damit eine nachhaltige Wirtschaftsweise zu fördern. Der globale Klimawandel und die damit verbundenen Probleme führen uns immer öfter vor Augen, dass eine auf Ausbeutung
beruhende Wirtschaftsweise keine Lösung bieten kann gegen Armut, Elend und
Kinderarbeit. Der faire Handel gibt Anstöße für eine ressourcenschonende Produktionsweise, bei der die Produktpreise garantiert werden, so dass die Kleinbauern nicht mehr den Spekulationen des Weltmarktes ausgesetzt sind.
Unter
www.fairtrade-towns.de finden Sie weitere Informationen zur Kampagne.
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Die Kampagne geht weiter. Sie sind eingeladen, sich mit Aktionen und Projekten und/oder dem Führen und Verwenden von Fairtrade-Produkten für dieses Thema einzusetzen.
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