Oberbürgermeister Manuel Tabor mit den Ferienkindern
Zum Einstieg konnten sich die Kinder im Illenau Arkaden Museum ein Bild davon machen, welche Ursprungsfunktion die Illenau hatte und wie die zahlreichen Gebäude von oben aussehen und wie sie zusammengehören.
Im Rathaus führte dann der Weg von der Poststelle direkt ins Stadtarchiv. Nach einer Stärkung mit Brezeln und Schokohasen hat der Leiter des Stadtarchivs Fabian Alt einen interessanten Einblick in alte Stadtpläne, Bücher und Fotoalben gewährt. Außerdem wurde die Entdeckung gemacht, dass in die großen Schränke nicht nur Akten und Bücher, sondern auch mehrere Kinder hineinpassen. Im Fachgebiet Liegenschaften konnten die Kinder mit Hilfe von Hans Heizmann ihre Wohnhäuser aus einem neuen Blickwinkel entdecken, bevor sie dann die Mitarbeitenden der Polizeibehörde mit Fragen wie „dürft ihr auch eine Waffe tragen?“ oder „wie teuer ist ein Strafzettel?“ löchern durften. Ein Highlight war mit Sicherheit die anstehende Kellerführung mit dem Illenauer Hausmeister Armin Stiefel. Mit der Taschenlampe bewaffnet haben die Kinder zugeschüttete Gänge und zugemauerte „Geheimtunnel“ zu sehen bekommen. Zurück am Tageslicht hat dann der Oberbürgermeister Manuel Tabor die Kinder in seinem Büro empfangen. Bei Apfelschorle und Knabbereien haben die Kinder ihre Wünsche zu Spielplätzen und Bolzplätzen in der Stadt geäußert. Auf die Frage, ob er auch im Rathaus wohne, gab OB Manuel Tabor zur Antwort, dass dem nicht so sei, aber ein Sofa im Büro durchaus überlegenswert wäre. Die Auskunft, dass der Oberbürgermeister den SC Freiburg gut finde, aber eigentlich KSC-Fan sei, stimmte alle Kinder zufrieden und es wurde noch einige Zeit über die Vorteile diverser Spielekonsolen gefachsimpelt.
Da die Kinder in den besuchten Abteilungen des Rathauses fleißig Stempel gesammelt haben, gab es von Oberbürgermeister Manuel Tabor vor dem Nachhauseweg für jedes Kind eine unterzeichnete Urkunde.